Fragementierte Zielgruppen

Gestern habe ich in der Firma das Glück gehabt den Vortrag von Phillip Westermeyer live zu sehen:

Dabei ist mir folgendes aufgefallen:

Die Medienlandschaft hat sich stark verändert.

Früher reichte es oft, im Fernsehen oder in Printmedien präsent zu sein, um ein breites Publikum zu erreichen. Heute ist das viel komplizierter. Jede Generation nutzt unterschiedliche Plattformen: Jugendliche sind vielleicht auf TikTok und Instagram, während ältere Generationen eher Facebook oder traditionelle Medien bevorzugen.

Außerdem hat sich die Art, wie Inhalte konsumiert werden, verändert. Jüngere Leute mögen kurze, schnelle Videos, während ältere vielleicht längere Artikel bevorzugen. Das beeinflusst, wie man seine Botschaften gestaltet.

Ein wichtiger Punktkönnte sein, dass man nicht überall sein muss. Es ist effektiver, sich auf Plattformen zu konzentrieren, wo die eigene Zielgruppe aktiv ist. Das spart Ressourcen und macht die Kommunikation effektiver.

Mögliche Plattformen und Altersgruppen

AltersgruppeBevorzugte Plattformen
Teens (13-17 Jahre)TikTok, Snapchat, Instagram
Junge Erwachsene (18-29 Jahre)Instagram, Twitter, LinkedIn (beruflich)
Erwachsene (30-49 Jahre)Facebook, YouTube, LinkedIn
Ältere Erwachsene (50-64 Jahre)Facebook, YouTube, Pinterest
Senioren (65+ Jahre)Facebook, traditionelle Medien wie TV

Sprache

Wir wissen alle, dass sich die Sprache immer wieder verändert. Alter und Bruder sind schon fast wieder out. Früher sprach man noch ganz anders

dazu im Vergleich


Die Wörter „Leute“, „krass“, „echt“ und „nice“ kommen im Video insgesamt 24 Mal vor.

  • „Leute“ kommt 12 Mal vor, davon 7 Mal am Anfang eines Satzes, um die Aufmerksamkeit der Zuhörer zu gewinnen.
  • „Krasse“ kommt 6 Mal vor, davon 3 Mal in Verbindung mit dem Adjektiv „echt“.
  • „Echt“ kommt 4 Mal vor, davon 2 Mal in Verbindung mit dem Adjektiv „krass“.
  • „Nice“ kommt 2 Mal vor.

Diese Wörter sind typische Jugendwörter, die häufig in der gesprochenen Sprache verwendet werden. Sie drücken Emotionen wie Begeisterung, Überraschung oder Anerkennung aus.

Hier sind einige Beispiele für den Gebrauch dieser Wörter im Video:

  • „Leute, und herzlich willkommen zu diesem Video“
  • „Das war echt ein krasser Effekt“
  • „Das ist echt nice“

Aufmerksamkeitsspanne

Die Aufmerksamkeitsspanne wird immer kürzer. Deswegen ist es entscheidend den Feed eines Nutzers zu hacken. Das bedeutet, es muss beim durchscrollen einen Grund geben anzuhalten und das Video zu gucken.

Es darf auch nicht zu lange sein.

Am besten erarbeitest du ein zB ein Script wenn du zB Videos erstellst das deine Arbeit optimiert.

Gutes Bild muss folgendes enthalten:

Gutes Video muss
– starten in x millisekunden mit einem Kernbegriff
– bringe vorne, was im Video kommt
– nutze Übergangswörter, damit der Nutzer dran bleibt „das zeige ich euch gleich, aber zuerst“

Vorsicht auch bei Zielgruppen im B2B.


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3 Antworten zu „Fragementierte Zielgruppen“

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