Neuer Mitarbeiter, und dann?

Was man beachten sollte, wenn man neues Personal zum Beispiel durch digitale Mitarbeitergewinnung einstellt hat:

Der erste Arbeitstag ist für alle Parteien komisch. Deswegen ist es besonders für den neuen Arbeitgeber wichtig, vorbereitet zu sein. Einführungstage wenn mehrere Mitarbeiter anfangen oder Einführungsinformationen im Intranet als Text oder Video sollten vorbereitet sein. All das hilft neuen Mitarbeitern die Firma besser zu verstehen und sich schneller wohl zu fühlen.

BereichWas man beachten sollte bei neuen Mitarbeitern
Arbeitsvertrag– Art des Arbeitsvertrags (z.B. befristet oder unbefristet)
– Arbeitszeit (z.B. Vollzeit oder Teilzeit)
– Vergütung (z.B. Gehalt, Bonus oder Provision)
– Urlaubstage
– Kündigungsfrist
– Arbeitsort und Reisekosten / HomeOffice
Einarbeitung– Einarbeitungsplan erstellen
– Ansprechpartner benennen
– Arbeitsprozesse erklären
– Wichtige Kontakte vorstellen
– Feedback einholen
Sozialversicherung– Anmeldung bei der Kranken-, Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung
– Überprüfung der Sozialversicherungsnummer
Steuern– Anmeldung beim Finanzamt
– Steuerklasse
– Lohnsteuerabzug
– Kirchensteuer
Arbeitsschutz– Arbeitsplatzbegehung durchführen
– Gefährdungsbeurteilung erstellen
– Arbeitsmittel zur Verfügung stellen
– Schutzkleidung bereitstellen
– Arbeitssicherheitsvorschriften erklären
Betriebliche Regelungen– Verhaltensregeln (z.B. Rauchverbot, Handy-Regelung)
– IT-Sicherheitsvorschriften (z.B. Passwort-Regeln)
– Datenschutzbestimmungen
– Betriebsvereinbarungen
Weiterbildung– Weiterbildungsbedarf ermitteln
– Schulungen anbieten
– Fördermöglichkeiten prüfen
– Karriereplanung besprechen
Feedback– Regelmäßiges Feedbackgespräch führen
– Zielvereinbarungen treffen
– Kritik konstruktiv äußern
– Lob aussprechen
Personalgespräch vorbereiten. Das muss gut sein um den Mitarbeiter zu halten.

Bzgl der Einarbeitung von neuen Mitarbeitern gibt es weitere Ideen dazu:

BereichWas man bei der Einführung neuer Mitarbeiter beachten sollte
Einarbeitungsplan– Einarbeitungsplan erstellen
– Ziele definieren
– Aufgaben und Verantwortlichkeiten festlegen
– Zeitplan festlegen
– Überprüfungspunkte festlegen
Ansprechpartner– Ansprechpartner benennen (z.B. Vorgesetzter, Personalabteilung, Kollegen)
– Kontaktinformationen weitergeben
Arbeitsprozesse– Arbeitsprozesse erklären (z.B. Bestellvorgänge, Arbeitsabläufe, Zuständigkeiten)
– Anleitungen zur Verfügung stellen (z.B. Handbücher, Checklisten)
– Demonstration von Abläufen durchführen
Kontakte– Wichtige Kontakte vorstellen (z.B. Kunden, Lieferanten, Dienstleister)
– Informationswege und -methoden erklären
– Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen besprechen
Feedback– Regelmäßiges Feedbackgespräch führen
– Zielvereinbarungen treffen
– Kritik konstruktiv äußern
– Lob aussprechen
– Verbesserungsvorschläge sammeln
Unterstützung– Unterstützung bei Schwierigkeiten anbieten (z.B. Hilfestellung bei Problemen, Schulungen)
– Realistische Erwartungen an die Arbeitsleistung kommunizieren
– Fortschritt der Einarbeitung überprüfen
Arbeitsplatz– Arbeitsplatz einrichten (z.B. Schreibtisch, Computer, Werkzeug)
– Zugang zu Ressourcen und Informationen bereitstellen (z.B. Datenbanken, Firmensoftware, Handbücher)
– Sicherheits- und Gesundheitsvorschriften erklären
Unternehmenskultur– Unternehmenswerte und -philosophie vermitteln
– Unternehmensgeschichte und -ziele erklären
– Teamevents und -aktivitäten vorstellen
– Betriebsrat und -vereinbarungen besprechen
Weiterbildung– Weiterbildungsbedarf ermitteln
– Schulungen anbieten
– Fördermöglichkeiten prüfen
– Karriereplanung besprechen

Feedback bei neuen Mitarbeitern

Besonders in der Probezeit ist auch Feedback wichtig. Hier ein paar Punkte zum Feedback

BereichWas man bei Personalfeedback beachten sollte
Zielsetzung– Klare Ziele für das Feedbackgespräch definieren
– Ziele vorab kommunizieren
– Ziele regelmäßig überprüfen
Offenheit– Offene und ehrliche Kommunikation fördern
– Kritik konstruktiv äußern
– Verständnis für die Sichtweise des Feedback-Empfängers zeigen
Vorbereitung– Sich auf das Feedbackgespräch vorbereiten
– Feedback-Empfänger vorab informieren
– Geeignete Umgebung für das Gespräch wählen
Zeitpunkt– Richtigen Zeitpunkt für das Feedback wählen
– Feedback zeitnah nach dem Ereignis geben
– Regelmäßiges Feedback geben
Feedback-Kultur– Feedback-Kultur im Unternehmen fördern
– Feedback nicht nur von Vorgesetzten, sondern auch von Kollegen und Kunden einholen
– Feedback geben und empfangen als Teil des Arbeitsprozesses betrachten
Positives Feedback– Auch positives Feedback geben
– Erfolge anerkennen
– Lob aussprechen
Zielvereinbarungen– Gemeinsam realistische Zielvereinbarungen treffen
– Fortschritt der Zielvereinbarungen regelmäßig überprüfen
Lösungsorientierung– Gemeinsam nach Lösungen suchen
– Mögliche Lösungswege besprechen
– Unterstützung bei der Umsetzung von Lösungen anbieten

Das sind natürlich nicht alle Punkte aber gute Ansätze, welche man beachten sollte, wenn ein neuer Mitarbeiter in der Abteilung / Unternehmen anfängt.


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2 Antworten zu „Neuer Mitarbeiter, und dann?“

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