Digitale Kundengewinnung, so gehts

Angebot & Positionierung

Definiere deinen Traumkunden, die ein wirkliches Interesse an deinem Angebot haben.
Schalte regionale Werbung auf Facebook oder Instagram und zwar für deine Zielgruppe.
Facebook sendet die die Interessenten auf deine Landingpage.

Es geht also darum, Kundenanfragen wie am Fließband zu gewinnen und Umsätze so stetig zu steigern.


Interessentengewinnung (Leads > Prospects)

Auf deiner Landingpage die genau zu deiner Anzeige passt, zeigst du dein Produkt von seiner besten Seite. Diese Landingpage filtert schon Interessenten die nicht unbedingt interessiert sind aus.

Mit einem Leadmagnet, also einer kostenlosen Info zu deinem Produkt, einer Vorschau usw.. bringt du Interessenten dazu sich zu registrieren.

Interessant ist auch – wenn B2B – sich die IP der Besucher anzusehen. Tools wie #salesviewer machen das u.a. – Damit kannst du bei größeren Firmen sehen aus welchem Firmennetz der Zugriff kam. Via #linkedIn kannst du dann gezielt Personen dort ansprechen.

Interessenten die ihre Daten eingeben landen in einem CRM.

Begriffsklärung: Ein Lead ist ein nicht qualifizierter Kontakt, während ein Prospect ein qualifizierter Kontakt ist, der in den Verkaufsprozess eingegangen ist.

Verkauf und Vertrieb (Prospects > Sales)

Der Setter ruft den potenzielle Kunde SOFORT (1-2 Tage max) an und prüft den Kunden ob er wirklich Interesse hat, seine Zahlungskraft usw. Diese Daten werden im CRM erfasst. Ist der Kunde von Interesse übergibt er diesen an den „Closer“, der in der Regel am nächsten Tag den Vertrag abschließt und sicherstellt. Dazu wird häufig ein Videocall mit Aufzeichnung genutzt.

Ein vorbereitetes Script mit Einwandbehandlung ist hier sehr wichtig. So werden die Verkaufsprozesse replizierbar.

Dieses System ist durchaus sinnvoll, da es wertvolle Zeit spart. Die Setter können oft einfache Callcenter sein. So senkt man beim Erstkontakt die Kosten.

Setter:

Der Setter findet in einem ersten Call der durchschnittlich etwa 15 Minuten dauert heraus, ob der Interessent ausreichend motiviert ist, er über genügend Zeit verfügt und das Geld. Interessenten, die nicht gleich mitmachen wollen sind nicht genügend motiviert. Die sollte man eher zurück stellen.
Am wichtigsten ist allerdings die Frage: Kann dein Angebot dem Interessenten überhaupt helfen?

Closer:

Der Closer spricht dann deutlich länger mit dem Kunden (30-45 min im Durchschnitt). Hier wird das Angebot im Detail vorgestellt und Einwände und Bedenken beseitig. Auch hier sollte man den Interessenten aber nicht überreden sondern ihn motivieren und erklären, welchen Vorteil er (sofort) hat. Wenn der Interessent überredet wird und nach dem Call doch kein Interesse hat, dann ist etwas schief gelaufen

Wichtig ist im Call darauf zu achten: Gibt es Einwände? – Kläre sie. Baue dabei Vertrauen auf. Achte darauf, was der potentielle Kunde wie sagt und frage ihn, ob er kaufen will.

Möchte der Interessent nicht kaufen, so frage in regelmäßigen Abständen nach, auch, wenn er bei der Konkurrenz gekauft hat. Oft wechseln Interessenten, wenn sie mit der Leistung nicht zufrieden waren.

Zusammengefasst: Die teuren und langen Calls werden mit vor gefilterten Interessenten geführt. Das spart Zeit und damit Kosten. Da du mit einem Skript in die Calls gehst ist das ganze Systematisiert. So kannst du später diese Calls auch an Mitarbeiter übergeben.

Fulfillment

Hier geht es nun um die Lieferung der Leistung. Hier geht es darum, das Fulfillment effektiver zu gestalten, sodass für die Kunden die besten Resultate erzielt werden können

Zusammenfassung

Es geht darum,

  • dass alle Abläufe automatisiert sind, damit man sich aus dem Tagesgeschäft rausziehen kann und das Business weiter entwickeln kann.
  • dass alle Arbeitsabläufe in Teilbereiche herunter gebrochen werden und in digitale Checklisten, Arbeitsanweisungen und Videos festgehalten sind damit Mitarbeiter ihre Erfolgsprozesse 1:1 replizieren können.

Noch ein Hinweis: Sei nicht zu billig.

Guck dir das Video an:

https://www.youtube.com/watch?v=oWZbWzAyHAE

Für Kunden haben deine Dienstleistungen einen Wert, welchen dein Wissen, Tool, Dienstleistung dann ihnen bringt. Beispiel: Ein Autoverkäufer würde jeden Monat 5 Autos mehr verkaufen mit deiner Dienstleistung (bei einem VW Golf sind das ca. 3.000 Euro Gewinn pro Auto).

Von unten betrachtet hast du ja Kosten. Du könntest also sagen: Naja, ich setze mal den Gewinn = Kosten + 20% an. Sind deine Kosten also einmalig 500 Euro, dann würdest du einmalig 600 Euro rechnen (Price).
Der Wert / Value der Dienstleistung / Tool usw für den Kunden ist aber 15.000 Euro PRO MONAT.

Denk mal drüber nach 😉

Abgesehen vom Denken könnte man dann auch mal ganz oben hier im Prozess einfach verschiedene Preise testen.


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Kommentare

2 Antworten zu „Digitale Kundengewinnung, so gehts“

  1. […] geht also darum, Kundenanfragen wie am Fließband zu gewinnen und Umsätze so stetig zu […]