Warum OKRs sinnlos sind

Stell dir vor, du willst spontan und flexibel sein, aber jemand hängt dir starre Ziele um den Hals. Das ist wie mit einem Surfbrett auf festem Boden zu stehen – bringt dich nicht wirklich voran. Und dann kommt Holokratie ins Spiel, wo es um Selbstorganisation und Entscheidungsfreiheit geht. Da passt OKR oft genauso gut wie ein Pinguin in die Sahara.

  1. Starr gegen Spontan: Agile Teams wollen sich bewegen wie ein Fluss, aber OKRs sind oft wie ein Damm. Die wollen, dass du dich an Ziele klammerst, die vielleicht schon veraltet sind, bevor du „Scrum“ sagen kannst.
  2. Kurzfristig vs. Langfristig: OKRs haben oft ein Verfallsdatum wie Milch im Kühlschrank – meistens quartalsweise. Aber in der agilen Welt denkst du mehr wie ein Weinbauer: Es geht um die Ernte in ein paar Jahren, nicht um die Trauben, die du nächste Woche pflückst.
  3. Ich gegen Wir: OKRs sind oft so individuell wie deine Spotify-Playlist. Aber agile Teams rocken eher wie eine Band auf der Bühne. Da zählt der Gruppensound, nicht das Solo.
  4. Messbarkeit? Viel Glück damit!: In kreativen und agilen Teams ist das Messen von Fortschritt oft so einfach wie das Fangen von Nebel. Du weißt, dass was passiert, aber es in Zahlen zu packen, ist eine andere Geschichte.
  5. Zahlenfetischismus: Agil sein bedeutet oft, auf das Bauchgefühl und die Stimmung im Team zu hören. Aber OKRs wollen alles in Zahlen pressen. Das ist wie Gefühle in Excel-Tabellen sortieren – irgendwie unpassend.
  6. Kulturclash: Holokratie und OKRs sind wie Öl und Wasser. Bei Holokratie geht’s um Freiheit, Vertrauen und Entscheidungsmacht beim Team. OKRs hingegen können wie ein Chef wirken, der über deine Schulter schaut und alles kontrollieren will.

Kurz gesagt, OKRs in agilen Teams, besonders in einer holokratischen Umgebung, können sich anfühlen wie ein Fisch auf einem Fahrrad – irgendwie unpassend und komisch. Es geht darum, das richtige Gleichgewicht zu finden und sicherzustellen, dass die Tools die Teamdynamik unterstützen, anstatt sie zu stören.


Beitrag veröffentlicht

in

von

Schlagwörter:

Kommentare

Eine Antwort zu „Warum OKRs sinnlos sind“

  1. […] OKRs sind kurzfristig und müssen innerhalb des vorgegebenen Zeitrahmens erreicht […]